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Am in «Gedanke des Tages» von maik
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Anmerkung an das Lektorat: Es lohnt sich nicht wirklich diesen Text zu lesen. Ich hab’s testweise mal getan und rate davon ab. Man kann seine Zeit auch nutzen.

Ja so ist das, wenn einem so gar nichts einfällt. Man fängt einfach an zu schreiben, Lässt diese Leere im Hirn auf sich wirken, sucht noch einen Sinn in dem Ganzen, hofft zwischendurch, dass niemals jemand diesen Quatsch zu Gesicht bekommen wird, stellt dann fest, dass man es onehin wieder auf seinen Blog hochlädt und kurz darauf, dass jemand, der das zu Gesicht bekommen wird, jetzt auch noch weiß, dass ich einen Blog habe und dann überschlagen sich die Gedanken noch ein wenig. Und warum zur Hölle schreibe ich das „ohnehin“ immer beim ersten Anlauf falsch??! Gruppen von Satzzeichen kann ich eigentlich überhaupt nicht ausstehen. Das wollte ich nur mal am Rande erwähnen. Nebenbei frage ich mich noch, wann in diesem Text die erste tatsächliche Information auftaucht, die diesen Text lesenswürdig macht (kleiner Tipp: vielleicht ganz unten). Ich wollte schon so oft mal das zehn-Finger-System erlernen und habe es nie so richtig auf die Reihe bekommen, sodass ich mit zwei Fingern viel schneller schreibe als mit allen Fingern, was dazu führt, dass ich nicht gewillt bin, es zu erlernen. Ein Teufelskreis. Ich wollte zudem schon immer mal eine Geschichte schreiben, in der Protagonist und Erzähler bzw. Autor eng miteinander kooperieren. Oder zumindest interagieren. Wahrscheinlich wird ersterer den bevormundenden Autor nicht sonderlich ausstehen können. Dieser Konflikt der beiden würde auch die nötige Dynamik in die Geschichte bringen. Das wäre ja quasi der Witz. Mindestens eine Prise davon sollte meiner Meinung nach ein gescheiter Text immer haben. Ohne wäre er so…naja witzlos eben. Ich lache nicht oft beim lesen. Aber dafür gern. Eine eher ungünstige Kombination, wie ich des Öfteren feststellen muss. Doch letztens habe ein Buch gelesen, das war wirklich verdammt lustig. Da war…nun ich würde jetzt sagen, dass ich abschweife, wenn ich selbst wüsste, worum es gerade geht. Das würde mich aber auch wirklich mal interessieren! Immer Interessant, wie man die Zeit mit sinnlosen Tätigkeiten so einfach totschlagen kann. „Zeit totschlagen“…woher kommt eigentlich diese ausnehmend dämliche Redensart? Und warum sollte man überhaupt die arme Zeit totschlagen? Die kann ja nun wirklich nichts dafür, dass mir langweilig ist. Ich bin fast da. Das ist gut. Kennst du den Cartoon mit den zwei Affen? Der eine ist sich gerade auf einem Baum sitzend der Vergänglichkeit allen Seins bewusst geworden, woraufhin sein haariger Kumpane erwidert, dass die Evolution ein Arschloch sei und ihm eine Banane anbietet. Interessant. Wenn man sich mal hier so umschaut, dann hat dieses Arschloch ganz schön Mist gebaut. Das Konzept mit dem Homosapiens hätte es ruhig noch ein-zweimal überdenken können. Argh ich hasse dieses Spiel! Ich schweife schon wieder. Zwar nicht ab, aber irgendwie rum. Kurz dachte ich, dass meine Sicht verschwimmt, dabei erwecken die aufgeklebten Buchstaben auf den Tasten nur einen leicht doppelten Eindruck. Apropos wecken, ein bisschen müde bin ich ja schon. Aber schlafen möchte ich jetzt nicht. Da verpasst man ja so viel. Warum müssen dabei auch immer die Augen geschlossen sein? Gleich geht es raus in die kalte Nacht. Nur noch ein bisschen. Ein kleines bisschen möchte ich noch sitzen bleiben. Hier ist es so schön warm und verhältnismäßig ruhig und es schaukelt schön. Komisches Gefühl wenn man schneller schreibt, als man denkt übrigens. Denken ist gut. Das sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. Denken hilft oft sehr viel. Kann ich nur unterstützen, sowas. Ich kenne da Leute…wenn die das nur manchmal ein bisschen beherzigen würden…aber naja. Die Einfügemarke blinkt vorwurfsvoll. Das heißt wohl, es stört sie, dass ich sie heute so durch die Gegend schicke. Ist auch ein blödes Leben. Den ganzen Tag so rumblinken und sich von Buchstaben zur Seite schubsen lassen.

Tja, jetzt  ist mir währenddessen auch nicht das Geringste eingefallen, was ich schreiben könnte. Schade.